Konsumentenschutz baut Leihladen auf

Konsumentenschutz baut Leihladen auf

Leihladen_Blick.png

Nur die wenigsten Gegenstände in unserem Haushalt brauchen wir tagtäglich. Sehr viele davon verstauben und werden nur einmal jährlich verwendet. Die Stiftung für Konsumentenschutz baut deshalb noch dieses Jahr in Bern den ersten Leihladen der Schweiz auf.

Ein Leihladen ist eine «Bibliothek», die Alltagsgegenstände verleiht. Dadurch können Dinge, die nicht im täglichen Gebrauch sind und zuhause die meiste Zeit nur unbenutzt rumliegen, einem grösseren Personenkreis zugänglich gemacht werden. Leihläden gibt es bereits in LondonBerlin oder Wien.

Das klassische Beispiel eines solchen Leihgegenstandes ist die Bohrmaschine. Aber auch Zelte, Geschirr für Feste oder Kinderreisebetten sind beliebte Gegenstände zum Ausleihen.

Die Vorteile eines Leihladens:

  • Günstiger Zugang zu hochwertigen Gegenständen

  • Schont Portemonnaie, Umwelt und Ressourcen

  • Förderung des nachhaltigen Konsums

Wir bitten Sie um Ihre aktive Mithilfe bei der Suche nach einer passenden Räumlichkeit in Bern.

Folgende Merkmale sollte die Räumlichkeit aufweisen:

  • In Bern, möglichst zentral

  • Etwa 60 Quadratmeter gross

  • Möglichst tiefe Mietzinsen

  • Möglichst im Erdgeschoss und barrierefrei

Falls Sie etwas wissen, können Sie sich gerne bei Initiator Raffael Wüthrich (leihbar@konsumentenschutz.ch) melden.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben möchten, können Sie sich gerne hier zum Leihladen-Newsletter anmelden.

Zum Abschluss noch die Frage: Würden Sie einen Leihladen benutzen? Machen Sie mit bei unserer kurzen Umfrage und helfen Sie uns, Bedürfnisse besser einzuschätzen. Vielen Dank.

Anja Mosimann