«Sich für etwas Nachhaltiges einzusetzen, ist eine tolle Motivation»
Sei es an unseren beiden Standorten, auf unseren Social-Media-Kanälen oder bei der Reparatur unserer Gegenstände: Ganz viele Freiwillige helfen vor und hinter den Kulissen beim Projekt LeihBar mit. Ein paar davon stellen wir in den nächsten Monaten im Blog näher vor. Den Anfang macht Stephanie Blum.
Stephanie engagiert sich in der Arbeitsgruppe Kommunikation der LeihBar und schreibt Blogbeiträge und Social-Media-Posts. Ausserdem übernimmt sie ab und zu eine Schicht in der LeihBar Wabern. Im Kurzinterview spricht sie über ihre Motivation, bei der LeihBar mitzuwirken und verrät, wo sie am liebsten ihre Freizeit verbringt.
Wie bist du auf die LeihBar aufmerksam geworden?
Ich habe Monika Akeret, die Initantin der LeihBar Wabern, im Frühling 2020 kennengelernt; ich begann damals eine neue Stelle an der Berner Fachhochschule. Monika arbeitet im gleichen Team wie ich und hat mich sofort mit ihrer Begeisterung für das Projekt LeihBar angesteckt.
Stephanie Blum, Mitglied der AG Kommunikation
Was gefällt dir an deinem Engagement für die LeihBar?
Sicher die Sinnhaftigkeit des Projekts. Sich für etwas Nachhaltiges einzusetzen, das der Gesellschaft guttut, ist eine tolle Motivation. Aber natürlich auch die Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Menschen. Sei es in der Arbeitsgruppe oder während der Schichten in der LeihBar: Die tollen Gespräche mit Personen, denen das Thema ebenfalls am Herzen liegt, empfinde ich als grosse Bereicherung.
Wie vereinbarst du deine Arbeit bei der LeihBar mit deinem Job?
Das ist tatsächlich nicht immer ganz einfach. Da ich im Bereich Kommunikation arbeite, ist der «Switch» zum Glück nicht so gross und ich kann mich rasch reindenken. Zudem ist von Seiten LeihBar grosses Verständnis da, wenn bei der Arbeit mal viel läuft und die Zeit darum etwas knapp ist. Das schätze ich sehr.
Welche Relevanz hat das Thema Nachhaltigkeit für dich persönlich?
Eine immer grössere. Ich bin mir sehr bewusst, dass wir in der Schweiz privilegiert leben und empfinde es deshalb auch als unsere Verantwortung, der Natur Sorge zu tragen. Das versuche ich mit meinem Lebensstil zu vereinbaren, indem ich z.B. weniger Fleisch esse, nachhaltiger einkaufe und mir gerade bei neuen Anschaffungen überlege, ob ich diese nicht vielleicht leihen oder gebraucht erwerben kann.
Wo trifft man dich in deiner Freizeit an?
Ich bin ein Bewegungskind und deshalb sehr gerne draussen unterwegs. In letzter Zeit oft in den Bergen – entweder beim Wandern und Bergsteigen oder im Winter auf Splitboardtouren. Auch das Reisen ist eine grosse Leidenschaft von mir. Ich habe mir vorgenommen, in den nächsten Jahren Europa mit dem Zug noch besser zu erkunden.
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